Auch ein gutes Jahr nach seiner Veröffentlichung tut das letzte Mollono.Bass Album das, was in seinem Titel zum Ausdruck kommt: Es bringt Menschen an den Musikmaschinen und auf den Tanzflächen zusammen. Stephan Zovsky gelingt es, die Vibes von Mandalo besonders raffiniert und feinfühlig in einen Remix zu kanalisieren. Mit mechanisch-metallischer Bassline und extrem hochauflösendem Sounddesign erzeugt er eine dunkle und kopflastige Atmosphäre. Dann krempelt er die Stimmung mit nur einem einzigen Piano-Akkord in ein Gefühl von Leichtigkeit und Wärme um. Auch Marc DePulse legt mit spärlich beleuchtetem, nächtlichem Groove los. Dabei spannen die Synthies und die Percussion einen schillernden Bogen in zurückliegende Sound-Epochen. Im vertrippten Klangbad trudeln actiongeladene Szenen eines Unterwasserfilms, dazwischen leuchten die digitalen Fragmente des Vocals von Rays wie Lichtstrahlen in einem tiefen, dunklen See. Rey & Kjavik betten die Stimme von Kuoko, um die herum sich der gefühlsbetonte Charakter von Dancer In The Dark kristallisiert, in den gemächlichen, symphonisch anmutenden Fluss ihres unverwechselbaren Sounds.
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01: Mollono.Bass, Marc DePulse – Rays (Marc DePulse Remix)
02: Mollono.Bass, Stephan Zovsky – Mandalo (Stephan Zovsky Remix)
02: Mollono.Bass, Rey&Kjavik – Dancer In The Dark (Rey&Kjavik Remix)
Excl. Release 9. Februar 2024
